Tinnitus/Kieferbehandlung (CMD)

CMD-Therapie (Craniomandibuläre Dysfunktion) wird nicht nur bei Beschwerden im Kiefergelenk selbst eingesetzt, sondern auch bei diversen anderen Symptomen. Viele Menschen kompensieren den alltäglichen Stress mit Zähneknirschen, was den Kiefer und den gesamten Körper stark belastet. Schmerzen im Schulter-Nackenbereich, Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus und sogar ein Beckenschiefstand und damit einhergehende Rückenschmerzen können u.a. auf ein Kiefergelenkproblem hinweisen und ihren Ursprung darin haben.

Daher wird der Kiefer, die Kaumuskulatur und der Kopf sowie der gesamte Körper in die Diagnose mit einbezogen. Je nach Befund werden unterschiedliche Therapiemethoden angewandt. Von schmerzlindernden Techniken und dem Lösen von verspannten Kaumuskeln bis hin zur Korrektur der Körperstatik sowie Eigenübungen und die Beratung für das Tragen von möglichen Zahnschienen. Der Umgang mit Stresssituationen ist ebenfalls ausschlaggebend und kann begleitend zur CMD angegangen werden.

Eine Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt ist möglich.

Anwendungsbereiche der CMD:

• Zähneknirschen und -pressen

• Eingeschränkte Mundöffnung

• Knacken im Kiefergelenk

• Schmerzen in Kau- und Kiefermuskulatur

• Kiefergelenksarthrose

• Kopfschmerzen

• Gesichtsschmerzen

• Schmerzen im Rücken

• Tinnitus

• Migräne

• Ohrenschmerzen

• Schwindel

• Schlafstörungen

• Beckenschiefstand

• Stress